Ratgeber Kindermöbel - Kinderbett
Ratgeber Kindermöbel - Kinderbett

Kinderzimmermöbel: Mit kreativen Einrichtungsideen mehr Platz zum Spielen

Wenn der Nachwuchs die Wiege verlässt wird es ernst: Immer und überall stehen oder liegen Spielsachen herum – und je größer das Kind wird, desto kleiner scheint der Platz zum Spielen zu werden. Doch mit cleveren Möbeln und kreativen Einrichtungsideen herrscht schnell wieder Ordnung im Kinderzimmer – und Platz ist auf einmal auch wieder da.

Das Bett: Zwei Quadratmeter zusätzlicher Spielplatz

Mit Themenbetten wie Rennauto, Flugzeug oder Piratenschiff können Kinder nicht nur das Bett auch als Spielplatz nutzen, sondern gleichzeitig ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Hochbetten schaffen zusätzliche Klettermöglichkeiten und unter dem Bett Platz für eine Höhle, einen Tisch oder den Kaufmannsladen. Und wenn das Kinderzimmer für zwei Kinder Platz bieten soll, sind Stock- oder Etagenbetten die Ideallösung.

Der Platz unter dem Bett: Stauraum statt Wollmäuse

In Bettkästen oder einer großen Schubladen unter dem Bett finden viele Dinge Platz, die sonst schwierig unterzubringen sind: Von der Bettwäsche über die sperrigen Eisenbahnteile bis zur Wühlkiste für die Spielfiguren oder die bunten Bausteine verschwindet alles einfach, bequem und übersichtlich unter dem Bett. Entweder hat das Bett einen eigenen Bettkasten mit Schubfächern, oder das Bett wird mit einem entsprechenden Unterbau nachgerüstet. Sehr praktisch sind auch Holz- oder Kunststoffkisten und -wannen mit Rollen, die schon Kleinkindern einen problemlosen Zugriff auf das Lieblingsspielzeug erlauben.

- Werbung -

Die Alleskönner: Flexible, multifunktionale Möbel

Besonders platzsparend als Kleiderschrank kann ein Eckschrank sein. Ansonsten empfiehlt sich grundsätzlich ein variables Schranksystem, in dem die Höhen von Regalen und Kleiderstangen variiert und dem eigenen Bedarf angepasst werden können. Im Idealfall kann das einmal ausgewählte System auch noch mit dem Kind zusammen “wachsen” und neu angepasst werden. Um jede Ecke ausnutzen zu können, empfehlen sich auch variable Wangenbreiten und verschiedene Einschubmöglichkeiten wie Einhängekörbe, Kisten oder auch Rollcontainer. Diese können sowohl in das Regal eingeschoben werden oder kommen nach Bedarf am Schreibtisch oder dem Lieblingssessel zum Einsatz.

Echte Raumwunder sind die klassischen Kommoden, sie schaffen auch in kleinen Zimmern effektiv und platzsparend Ordnung. Kommoden bieten auf wenig Standfläche richtig Stauraum für die vielen Raumfresser wie Windeln und Tücher, Pullis, Socken, Unterwäsche, Computerspiele und vieles mehr.

Regale und Schubladen – Flexibel kombinieren mit Schubkästen oder Körben

Ein Regal ist ein guter Aufbewahrungsplatz für große Spielzeuge, den Lieblingsteddy und die ersten Bilderbücher. Kleineres Spielzeug kann in passenden Körben oder farbigen Kisten Platz finden, die in das Regal eingeschoben werden und einen schönen farblichen und stilistischen Kontrast bilden. Und wenn das Kind älter wird und Platz für Schulbücher und Bastelsachen braucht, kann man Kisten gegen zusätzliche Regalfläche tauschen – oder umgekehrt Regalflächen gegen zusätzliche Kisten und Körbe.

Kreativität und Ordnung – Das ideale Kinderzimmer

Selbst kleine Zimmer lassen sich mit einigen guten Ideen so einrichten, dass sie nicht nur praktisch sind, sondern dem Kind auch genügend Freiraum für Spiel und Fantasie lassen. Das Angebot ist riesig, und Kombinationen aus verschiedenen Systemen schaffen hübsche Kontraste und machen das Kinderzimmer nicht nur größer, sondern auch so flexibel, dass es einige Jahre mit den Entwicklungen des Kindes mithalten kann.

Anzeige
Bestseller Nr. 1
Bestseller Nr. 2
Bestseller Nr. 4
Kindermöbel aus Holz
  • Danelzik, Hubert (Autor)
Vorheriger ArtikelModerne Landhausküchen – Tipps und Beispiele
Nächster ArtikelRatgeber Dunstabzug – Abluft oder Umluft